Illustration einer nachdenklichen, ruhigen jungen Frau – Beitragsbild zur Serie „Stille ist“ für hochsensible und introvertierte Menschen auf Lie liest vor.

Hörbücher für Introvertierte, Träumer und alle, die Stille brauchen – mit zwei Erzählebenen voller Herz.

Manche Ideen kommen laut, wild und mit einem unüberhörbaren Knall. Die für diese Hörbuch-Serie für Hochsensible kam ganz leise. Wie ein warmer Gedanke an einem kalten Morgen. Wie ein Satz, der sich zwischen zwei Atemzügen einnistet – ohne Drängen, aber mit Bedeutung.

Ich habe schon eine Weile überlegt, wie ich der oft geäußerten Bitte gerecht werden kann, ein wenig mehr von mir selbst zu zeigen und zu erzählen. Ein klassischer Vlog oder ein Video über meinen Alltag ist nicht so wirklich mein Ding – das wäre nie so echt gewesen, wie ich es mir wünsche.

Aber als diese Serie sich in meinem Kopf zu formen begann, wusste ich: Das ist es.Stille ist …“ ist nicht nur eine neue Serie. Es ist das, was ich bin. Eine Geschichte, die sich in zwei Richtungen entfaltet:

Eine Welt, in der eine stille Kinderbuchautorin in der Stadt ihr neues Leben beginnt. Und eine zweite Welt, in der LieLie – das kleine Lie liest vor Maskottchen mit den großen Fragen – poetische Abenteuer erlebt, die ein bisschen wie Träume klingen.

Zwei Geschichten, die sich gegenseitig spiegeln. Zwei Figuren, in denen viel mehr von mir steckt, als ich zunächst gedacht hätte. Und ein leiser Anfang, der sich angefühlt hat wie: Jetzt bin ich bereit.

Zwei Stimmen – ein leiser Einklang: Hörbuch-Serie für Hochsensible und Märchenfreunde

Was diese Serie für mich so besonders macht, ist nicht nur der Inhalt – sondern das Format selbst. In jeder Folge fließen zwei Stimmen zusammen: Talie, deren Welt sich aus dem Alltäglichen und dem Innersten spinnt – aus leeren Teetassen, zerzausten Gedanken und diesem einen Moment am Tag, in dem man ganz bei sich ist.

Und LieLie, deren Geschichten ein bisschen klingen wie Träume, die in flüsterleisen Farben geschrieben wurden – zart, verspielt und tief. Wie Gedanken, die man fast verloren hätte, wenn man nicht still genug gewesen wäre, sie wiederzufinden.

Es ist, als würde man zwei Seiten derselben Sehnsucht betrachten: einmal durch das Fenster der Realität, einmal durch das Fenster der Fantasie. Und auf beiden Seiten begegnet man sich selbst.

Talie erzählt, wie es ist, in dieser Welt leise zu sein – wie es sich anfühlt, wenn das Herz voller Worte ist, aber der Lärm der Welt sie übertönt. Sie kennt die Kraft der Zurückhaltung, das tiefe Lauschen, das zarte Zweifeln.

Und sie zeigt, dass auch leise Stimmen ihren Platz haben – nicht am Rand, sondern mitten im Leben.

LieLie führt uns darüber hinaus an Orte, die nur sichtbar werden, wenn man mit dem Herzen hinsieht: zu flüsternden Gedanken, zu Ideen, die wie Samenkörner im Wind tanzen, zu Fragen, die man nicht beantworten muss, um sie zu verstehen.

Sie erinnert daran, dass Gedanken wachsen dürfen – in Stille, im Vertrauen aber auch im Licht. Mal ernst, mal verspielt, aber immer mit einem Hauch von Zauber.

Diese zwei Erzählstränge verweben sich nicht nur – sie verstärken einander. Und obwohl sie so unterschiedlich sind, schwingen sie in genau derselben Frequenz. Es ist kein Kontrast. Es ist ein Einklang. Und genau das, glaube ich, macht dieses Format so besonders.

ieLie mit roten Locken sitzt im Grünen, hält ein Herz in den Händen – Symbol für innere Einkehr, Stille und Mitgefühl.

Talie & LieLie – Zwei Figuren, zwei Herzen … und beides ein Teil von mir

Manchmal erschafft man Figuren – und manchmal erkennen sie einen zuerst. So war es mit Talie und LieLie. Zwei Figuren, zwei Welten – und doch tragen beide Spuren von mir.

Talie ist ein leiser Mensch.

Empathisch, naturverbunden, manchmal überfordert von der Lautstärke der Welt – und doch voller Gedanken, die sich nach Ausdruck sehnen.

Ihr Name ist eine Kombination aus meinen beiden Vornamen und dem Namen des Lie liest vor Kanal-Maskottchens, den meine Youtube Community selbst mit ausgewählt hat: LieLie.

In Talies Geschichte steckt viel Persönliches.

Der Füller, mit dem sie schreibt, gehörte wirklich meinem Großvater. Die Schreibmaschine, die auf ihrem Schreibtisch steht, war auch in meinem Leben das Tor zur Fantasie.

Ihre beiden Kater heißen wie meine hießen – Tiger und Woody –, und Cooper, ihr treuer Hund, ist bzw. war meinem eigenen zum Verwechseln ähnlich.

Sogar der Dachboden, in dem Talie lebt, ist eine alte Sehnsucht von mir.

Und ihre Zweifel – sie spiegeln meine eigenen:

Als mir jemand sagte, ich könne ohne Schauspielausbildung keine Sprecherin werden, war ich fast versucht zu glauben, dass meine Stimme nicht zählt.


Ein Klick aufs Bild – und die Geschichte beginnt. So einfach ist das.

Heute weiß ich: Sie zählt. Genau so, wie sie ist.

LieLie ist das, was bleibt, wenn man wieder zu träumen beginnt.

Sie ist das verspielte Herzstück von „Lie liest vor“, gewählt von den Menschen, die diesen Kanal begleiten.

Eine kleine Philosophin, eine Träumerin, eine, die gute Fragen stellt – und manchmal noch bessere Antworten findet.

Sie darf auf Wolken tanzen, Gedanken sammeln und Freundschaft mit Pusteblumen schließen. Ihr tapsiger Hund ist meine Hommage an meine eigene liebe Mini, die vor einigen Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen ist. 

Zusammen erzählen Talie und LieLie die Geschichte hinter meinen Geschichten.

Und vielleicht auch ein bisschen die Geschichte von jedem, der still ist – aber nie unsichtbar.. 

LieLie mit geschlossenen Augen, eine Blume in der Hand, umgeben von sanften Farben – Symbol für Ruhe, Achtsamkeit und inneren Frieden.

Hörbuch-Serie für Hochsensible und…

Diese Serie ist für alle, die leise fühlen.

Für Menschen, die lieber zwischen den Zeilen lesen. Für Erwachsene, die das Kind in sich nicht verloren haben – und für Kinder, die schon jetzt mehr spüren, als sie erklären können.

„Stille ist …“ erzählt von Sehnsucht, von Selbstzweifeln, vom Mut, der wächst, wenn man gehört wird.

Es sind Geschichten über Empathie, über kleine Wahrheiten und über leise Kraft.

Sie richten sich an Menschen, die tief fühlen, feine Zwischentöne wahrnehmen, von Eindrücken schnell überwältigt werden – Menschen, die Stimmungen erspüren, bevor jemand spricht, und sich in der Natur oft mehr zuhause fühlen als in einer Menschenmenge.

Ja, Hochsensible werden sich darin wiederfinden. Aber nicht nur sie. Auch alle, die sich nach Stille sehnen in einer lauten Welt, werden in diesen Geschichten etwas entdecken, das sie berührt.

Denn gerade in einer Welt, die ständig drängt, sind solche Geschichten wie ein stiller Rückzugsort – für alle, die sensibel und stark zugleich sind, für Menschen, die kreative Selbstfürsorge suchen oder durch poetischen Trost wieder zu sich finden.

Man kann sie hören, wenn man einschlafen möchte. Oder wenn man aufwachen will. Wenn man sich erinnern will, wie es war, sich zu wundern. Oder wenn man jemanden braucht, der sagt: Du bist nicht allein.

Diese Serie richtet sich nicht an eine Zielgruppe – sondern an ein Gefühl. An das stille, zarte, viel zu oft überhörte Gefühl:

Ich bin vielleicht anders. Aber ich bin gut so.

Stille ist … mehr als ein Wort: Warum jede Folge ihren eigenen poetischen Spruch trägt

Für manche ist Stille einfach die Abwesenheit von Geräuschen. Für mich war sie schon immer ein Raum – ein Zwischenort, in dem Gedanken klarer werden, Erinnerungen leiser sprechen und das Herz sich selbst wieder zuhört.

Genau deshalb trägt jede Folge von „Talie & LieLie“ ihren eigenen poetischen Spruch: Stille ist …

Diese kleinen Sätze sind mehr als Titel. Sie sind Schlüssel. Türen in die Stimmung der Geschichte. Manchmal wie ein Flüstern, manchmal wie eine Hand auf der Schulter. Sie sagen nicht „Hier beginnt eine Geschichte“, sondern:

„Hier darfst du fühlen.“

Ein Beispiel? „Stille ist … die Farbe deiner Stimme.“ – Ein Satz, der vielleicht nicht erklärt, aber verbindet. Mit sich selbst, mit anderen. Mit der Möglichkeit, gehört zu werden, auch wenn man leise spricht.

Ich habe schon immer solche Sätze gesammelt – wie andere schöne Steine oder besondere Teelöffel. Ich bin ein Sammler von Worten, von kleinen Weisheiten, von Dingen mit Bedeutung.

Vielleicht deshalb liebe ich auch meinen Blaubeertee* so sehr: Er ist wie ein Ritual in Tassenform.

Und genauso wie in der Serie, steht auch bei mir morgens ein dampfender Becher neben dem Notizbuch.

Einige dieser „Stille ist …“-Sprüche findet ihr inzwischen auch in meinem Spreadshirt-Shop – auf Tassen, Postkarten oder Shirts. Nicht als Werbung. Sondern als leise Erinnerung für den Alltag: Du darfst leise sein. Und trotzdem leuchten.

Was euch erwartet – und wie ihr Teil davon sein könnt

Ich nehme mir Zeit für jede Folge, weil diese Geschichten keine schnellen Antworten geben wollen, sondern langsame, leise Räume für Fantasie, Achtsamkeit und Verbindung öffnen.

Diese Serie will nicht „produziert“ werden – sie will wachsen. Deshalb erscheint alle zwei bis drei Wochen eine neue Episode. Mal früher, mal später – aber immer dann, wenn sie bereit ist.

Ihr findet „Talie & LieLie“ auf meinem YouTube-Kanal Lie liest vor – als sanfte Hörreise zum Einschlafen, zum Durchatmen oder einfach zum Lauschen.

Es sind Geschichten, die mit euch gemeinsam weiteratmen dürfen.

Wenn euch etwas berührt, schreibt es gern in die Kommentare unter den Videos. Ich lese alles – wirklich alles. Und vielleicht entsteht aus einem eurer Gedanken sogar der Anfang für eine neue Folge.

Talie hört zu. LieLie auch.

Abonniert gern den Kanal oder tragt euch in meinen Newsletter ein – dort teile ich manchmal Skizzen, Lieblingszitate oder kleine Gedanken, die es (noch) nicht in die Geschichten geschafft haben.

Dort erfahrt ihr auch immer zuerst, wenn eine neue Folge erscheint und ganz viel über meine Welt als hochsensible Träumerin.

Diese Geschichten wachsen nicht allein. Sie wachsen mit euch.

Mit eurem Zuhören, eurem Teilen, eurem Gefühl. Und manchmal reicht schon ein kurzer Kommentar oder ein kleines Herz, um mir zu zeigen:

Es war richtig, leise zu bleiben.

Ein letzter Gedanke – Warum ich an leise Geschichten glaube

Ich war schon immer jemand, der die Welt ein bisschen leiser braucht als andere. Zu viele Stimmen, zu grelles Licht, zu viel Tempo – das war nie mein Takt.

Aber nach meiner Hirntumor-Operation wurde alles noch stiller. Und kleiner. Ich wurde empfindlicher für Geräusche, für Hektik, für das, was viele gar nicht bemerken – aber mich sofort überfordert.

In dieser neuen, zarteren Welt lernte ich, mich noch bewusster zu schützen. Ich brauche viel Schlaf. Viel Ruhe. Viel Natur. Ich brauche meinen Hund Jacky, meine Familie – und euch. Die Lie liest vor-Community.

Ihr gebt mir das Gefühl, nicht allein zu sein mit meiner Sanftheit, meiner Nachdenklichkeit, meiner Art, Dinge zu spüren.

Vielleicht sind es genau diese stillen Räume, in denen Geschichten wie „Talie & LieLie“ geboren werden. Vielleicht entstehen sie, weil ich gelernt habe, in der Stille nicht nur Trost zu finden – sondern Tiefe. Schönheit. Verbindung.

Ich glaube an leise Geschichten, weil ich selbst leise bin.

Und weil ich weiß: Auch leise Stimmen haben etwas zu sagen. Vielleicht sogar etwas, das besonders lange nachklingt.

Stille ist … mein Lieblingsgeräusch.

Ein Klick aufs Bild – und die Geschichte beginnt. So einfach ist das.

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